SPD-Kreistagsfraktion besorgt: Landkreis beim Breitbandausbau abgehängt?

Veröffentlicht am 05.07.2024 in Kreistagsfraktion

Kreisrat Peter Hofelich

Die Nachricht alarmiert die SPD-Kreistagsfraktion: mit 17 Prozent hat der Landkreis Göppingen zwischenzeitlich die geringste Quote unter den Stadt- und Landkreisen der Region Stuttgart beim Glasfaserausbau. Dies besagt eine Bestandsaufnahme, die im Wirtschaftsausschuss der Regionalversammlung vorgestellt wurde. „Das erstaunt nach der anfänglichen Spitzenstellung des Landkreises doch sehr und wir fragen nach den Ursachen“, sagt die Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion und noch amtierende Regionalrätin, Susanne Widmaier.

 Kreisrat Eberhard Keller: „Wir brauchen eine rasche Bestandsaufnahme und Statusbestimmung, wie es hier weitergehen soll. Die Gigabitregion kann die Aufgaben des zusammengebrochenen Zweckverbandes des Landkreises nicht alleine auffangen. Die Landkreisverwaltung muss hier dringend handeln und nicht nur die Stelle der Geschäftsführung, sondern auch der weiteren Mitarbeiter des Zweckverbandes umgehend ausschreiben. Die Landkreiskommunen dürfen mit den angefangenen Projekten nicht alleine gelassen werden“. Die SPD-Kreistagsfraktion wird entsprechend einen Berichtsantrag im Kreistag einbringen.

„Dass andere Landkreise beim Ausbau in der dafür im Ballungsraum geschaffenen ‚Gigabit-Region‘ aufholen wollen, ist klar. Wir müssen deshalb aber auch umso mehr in Bewegung bleiben“, fordert Kreisrat Benjamin Christian. Aus den Kreis-Kommunen kommen jedenfalls bei den SPD-Kreisräten Stimmen an, warum aus umliegenden Landkreisen, auch ländlicher geprägten, die Projekte voranschreiten, bei uns offenbar zu wenig insgesamt passiert. Die Kreistagsfraktion wiederholt deshalb ihre Forderung: „Wir brauchen eine funktionierende und ausreichend ausgestattete Wirtschaftsförderung im Kreis. In der Transformation unserer Industrie und im Ausbau unserer Infrastruktur“, wie es Kreisrat Peter Hofelich ausdrückt.

Und da gibt es noch etwas: „Es geht auch um gemeinsame Mentalität, statt spaltender Sprüche“, ärgert sich Susanne Widmaier. „Wer darüber klagt, dass die Menschen nicht mehr arbeiten wollen, darf gerne mit denen sprechen, die in den von Arbeitsplatzabbau und Firmenschließung bedrohten Betrieben unseres Landkreises heute um ihren Arbeitsplatz fürchten und die sehr gerne arbeiten wollen!“

 

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